Wir sind im Sommer 2006 über Norwegen bis in die Gegend von Yokkmokk gefahren, auch im Sarek gewandert, aber nur Tagestouren. Ab den Polarkreis wurde Schweden richtig schön und wir fanden endlich die Weite, die wir gesucht hatten. Allerdings ist die Anfahrt endlos lang. Deswegen hatten wir unseren Camper im August auf dem Flughafen von Lulea geparkt und sind nach Hause geflogen. Im Herbst hatten wir dann noch mal 2 Wochen Urlaub, da sind wir zurück geflogen, dann noch eine Woche durch Nordschweden gereist und anschließend auf die lange Fahrt zurück gegangen. Die war deutlich entspannter als die Hinfahrt in der Hochsaison und wir haben statt im ungeheizten Camper meist in kleinen Privatpensionen übernachtet. Dabei ergaben sich auch sehr nette Kontakte mit den Gastgebern, frei vom Tourismus-Stress.
Begegnungen mit Bären hatten wir in USA und Canada. Allerdings keine Grizzlies, da hätte ich Angst. Man muss Bären aus dem Weg gehen, wenn Junge dabei sind. Wenn man auf dem Boden im Zelt schläft, sollten alle Vorräte hoch über Äste gehängt werden, so dass Bären sie nicht erreichen. In den Nationalparks im Westen der USA gibt es dafür Bärensichere Blechkisten. Auch die Stinkestiefel sollte man in der Nacht nicht nach draussen stellen

Lärmende Menschen verscheuchen normale Schwarz- oder Braunbären, denn wir stehen eigentlich nicht auf deren Speiseplan. Auf den Hund muss man aufpassen, dass der nicht die Bären aufstöbert und angreift. Aber in Schweden läuft das eher harmlos ab.
http://treffpunkt-schweden.com/baeren-i ... mit-baerenElche können eher ein Problem sein, vor allem, wenn die plötzlich auf die Straße kommen. Davon gibt es in Schweden viel mehr
http://www.ebe-online.de/home/kkraus/Reisen/elche.htmhttp://www.canoeguide.net/vorbereitung/ ... ter-killerGruß, Bernhard